WEiSSES GOLD – Himalaya Kristallsalz
Feinstes Gourmetsalz zum Kochen und Würzen.
– fein gemahlen
– naturbelassen und frei von Zusätzen
– unjodiert, unraffiniert, ungebleicht
– naturgegebene rosa Färbung
Dieses naturbelassene Kristallsalz bildete sich vor über 250 Mio. Jahren im Vorland des Himalayas durch die Austrocknung des Ur-Meeres. Vor allem geschützt vor Umwelteinflüssen und Verschmutzung lagert es dort bis heute. Kristallsalz zählt zu den reinsten Natursalzen. Verantwortlich dafür sind vor allem die besonderen Druckverhältnisse, unter welchen das Salz entstanden ist. Durch die schonende Verarbeitung weist es noch immer seine ursprüngliche, naturgegebene Zusammensetzung auf. Kristallsalz besitzt eine unvergleichbare Reinheit sowie eine perfekte Kristallstruktur – daher wird es sehr gerne als „Diamant der Natursalze“ bezeichnet.
Das Salz wird auch in der Bio- und Naturküche sowie in der gehobenen Gastronomie sehr geschätzt. Es besitzt einen fein-milden Geschmack und eignet sich hervorragend zum Kochen und Würzen.
Der Diamant unter den Natursalzen.
Wir führen in der Lichtquelle Kristallsalz, unjodiert, das sorgfältig in Österreich abgefüllt wird.
Herkunft: Pakistan, Salt Rang
Was ist dran an Himalaya-Salz und Co.?
Salz gilt nicht umsonst als das weiße Gold. Denn erst die weißlichen Körnchen geben unserem Essen die schmackhafte Würze. Aber mehr und mehr werden heute auch spezielle Salze wie das Himalaya-Salz angeboten. Sie sollen besonders gesund und mineralienreich sein – und sind entsprechend teuer. Aber was ist dran an den vollmundigen Versprechungen?
Salz muss ins Essen – keine Frage. Denn Kräuter oder andere Gewürze können es geschmacklich nur bedingt ersetzen. Aber Salz ist nicht gleich Salz. Es gibt Unterschiede und unzählige Varianten. Neben bekannten Formen wie Koch-, Meer- oder Steinsalz gibt es auf dem Markt inzwischen auch Edel-Produkte wie Schwarzes Salz oder Himalaya-Salz. Diesen Edelsalzen wird oft eine besonders gesunde Wirkung zugesprochen
Viele Versprechungen
So soll vor allem das Himalaya-Salz ein wahrer Gesundmacher sein: Es soll giftige Stoffe im Körper lösen und ausschwemmen, den Blutdruck senken, Gicht und rheumatische Beschwerden lindern und Krebserkrankungen positiv beeinflussen. Sogar Süchtigen soll es gegen ihre Sucht helfen. Weil Himalaya-Salz angeblich 84 chemische Elemente enthält, die in ähnlichen Verhältnissen auch im menschlichen Blut vorkommen, soll es zudem besser als normales Salz zur Mineralstoffversorgung beitragen. Und eher esoterische Ansprüche gibt es auch: Besondere Schwingungsmuster in diesem Salz sollen eigene Energiedefizite ausgleichen – ein wahrer Jungbrunnen also. Aber stimmt das auch?Anzeige
Was wenige Menschen wissen ist, dass uns die Industrialisierung das Kochsalz “beschert” hat, denn die Industrie benötigt diese reine Natriumchlorid.
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Irgendwie gehört es dazu und ist aus der Küche nicht wegzudenken: das Salz. Seit langem ein wichtiges Nahrungsmittel. Denn das „Salz in der Suppe“ darf nie fehlen. Ralf Weißmann, „Gasthof zur Linde“ Wildenbruch: „Das Salz ist schon eine wichtige Rolle, da es natürlich immer eigentlich der Urgeschmacksträger ist. Dennoch müssen wir natürlich in der heutigen Zeit darauf achten, dass wir das Salz schon gezielt und richtig einsetzen, da ja in vielen Lebensmitteln, die uns die Industrie bietet, ein Überangebot an Salz da ist.“ Hier wird untersucht, wie sich Salz auf den Körper auswirkt. Denn: zu viel davon ist nicht gut für uns. Doch wie viel Salz ist denn zu viel? Gisela Olias, Deutsches Institut für Ernährungsforschung: „Wir sollten bei einer gesunden Ernährung darauf achten, dass wir nichtmehr als 5 bis 6 Gramm Salz täglich aufnehmen. Tatsächlich nehmen wir aber auch oft größere Mengen an Salz auf, bis zu 10 Gramm pro Tag.“ Die Frage ist, in welchen Lebensmitteln Salz steckt. Denn das einst so teure Gut ist heute nämlich in mehr Lebensmitteln zu finden, als wir denken. Also ist Vorsicht geboten, denn zu viel Salz führt zu Bluthochdruck. Aufpassen muss man also mit den „Salzspitzenreitern“ unter den Lebensmitteln. Gisela Olias, Deutsches Institut für Ernährungsforschung: „Lebensmittel wie zum Beispiel Speck oder Salami enthalten natürlich jede Menge Kochsalz, aber auch Käse wie Harzer ist sehr kochsalzreich. Am besten kann man es vermeiden, zu viel Salz aufzunehmen, indem man zu Hause selber kocht, weniger auf Fertigprodukte zurück greift und selbst den Salzgehalt seiner Nahrung bestimmt.“ Das ist im Frühling besonders einfach. Denn da kann der Salzgehalt gering gehalten werden: man würzt das Essen einfach mit frischen Kräutern. Ralf Weißmann, „Gasthof zur Linde“ Wildenbruch: „Das Meersalz, das verwenden wir am liebsten in der Küche, denn das ist die typischste Urform, dann haben wir ein Himalaya-Salz, welches zum Brot backen sich besonders gut eignet. Hier gibt es eine besondere Art, das ist die absolute Spitzenklasse, das sind Salzflakes. Und das herkömmliche Speisesalz, wie es in Supermärkten angeboten wird, nehmen wir so wenig als möglich, da es uns als Menschen nicht gut tut.“ Denn dem Speisesalz aus dem Supermarkt fehlen wertvolle Spurenelemente. Trotzdem ist und bleibt das Salz in der Küche unverzichtbar. Denn ganz ohne Salz geht es einfach nicht. Ralf Weißmann, „Gasthof zur Linde“ Wildenbruch: „Ja, Salz ist im Grunde genommen, es ist wie in der Liebe: in dem Moment, wenn man es nicht hat, vermisst man es.“ Man wird nicht auf Salz verzichten können. Dafür haben wir uns zu sehr daran gewöhnt. Einzig auf die Menge sollten wir achten. Und lieber etwas weniger nehmen. Schmeckt auch. Und ist gesünder.
Kochsalz (Natriumchlorid)
Kochsalz ist das wohl beliebteste Speisesalz im Rahmen unserer Ernährung. Dieser Umstand ist mehr als fraglich, denn ist es ein reines Industrieprodukt und daher nicht ganz ungefährlich. Erfahre Hintergründe, welche Zusätze es beinhaltet und welche Folgen sich für deine Gesundheit ergeben können.
Was ist Kochsalz eigentlich?
Ist die Rede von Salz, meinen die meisten Menschen eigentlich Kochsalz, ohne dabei zu differenzieren, dass es viele verschiedene Salzarten gibt, die sich wesentlich voneinander unterscheiden.
Das Kochsalz erleichtert diese Differenzierung nicht gerade, da es im Sprachgebrauch häufig mit Bezeichnungen wie Tafelsalz oder Speisesalz synonym verwendet wird. Auch der antiquierte Begriff Siedesalz bezeichnet letztlich Kochsalz.
Von dem natürlichen Salz, welches aus 84 Elementen besteht, werden über mehrere Prozessschritte 82 Elemente entfernt, bis nur noch Natrium und Chlorid übrig bleiben, wir sprechen in diesem Fall vom Kochsalz.
In welchem Rahmen es industriell verarbeitet wird, erfährst du in diesem Artikel. Doch zunächst zum Vorgang der Kochsalz-Gewinnung.
Kochsalz-Gewinnung
Kochsalz heißt nicht Kochsalz, weil es etwa zum Kochen verwendet wird – nein – es trägt den Namen, weil es durch den Vorgang des Kochens oder Siedens gewonnen wird.
Der Grundstoff für Kochsalz ist dabei Steinsalz, oder besser gesagt die Sole von Steinsalz. Was wiederum nichts anderes ist als Meersalz der Urmeere, welches über Jahrmillionen zu Steinsalz geworden ist.
Neben dem Kochen von Sole kann Kochsalz auch direkt aus Meerwasser gewonnen werden, was jedoch den Ausnahmefall darstellt.
Der Wandel der Kochsalz-Gewinnung
Über Jahrhunderte hinweg erfolgte die Kochsalz-Gewinnung händisch, in offenen Siedepfannen, die auf einem Holzfeuer gekocht wurden. Daher leitet sich auch der Begriff Kochsalz ab. Einige Salzsorten, wie z.B. das Maldon Salz, werden noch heute nach diesem traditionellen Verfahren gewonnen.
Neue Verfahren
Aufgrund steigender Nachfrage und hoher Energiekosten des traditionellen Verfahrens, ist man später dazu übergegangen, die wärmetechnisch günstigeren Prozesse der Eindampfung in geschlossenen Verdampfern in die Salzindustrie zu übertragen. Heutzutage wird Kochsalz im modernen Solebetrieben industriell in großen Mengen gewonnen.
Zu Beginn der industriellen Kochsalz-Förderung wurde vorzugsweise auf natürliche Sole aus unterirdisch bestehenden Natursolevorkommen zurückgegriffen. Da diese natürlichen Quellen sehr selten sind, wird in der heutigen industriellen Salzproduktion natürliche Sole „produziert“.
Dazu wird Süßwasser unter hohem Druck in unterirdische Steinsalz-Salzstöcke eingeleitet, um auf diese Weise fest gebundenes Salz aus den Gebirgssteinen zu lösen und Sole zu „erzeugen“. Diese gesättigte Sole wird anschließend zutage gefördert.
Liquid Mining
Das Verfahren der Soleförderung wird auch als Liquid Mining bezeichnet. Die so geförderte Sole enthält als Nebenbestandteile Kalzium-, Magnesium- und Sulfat-Ionen und wird vor Ihrer Weiterverarbeitung einer „chemischen Reinigung“ unterzogen.
Im Anschluss wird durch den Prozess der Verdampfung von Sole, das Endprodukt Kochsalz in fester Form gewonnen.
Dazu wird die Sole zunächst in geschlossene Druckbehälter geleitet und bei 140° eingekocht beziehungsweise eingedampft. Anschließend wird der Salzbrei durch den Vorgang der Zentrifugierung vorgetrocknet und entwässert.
In großen Trockneranlagen wird das Kochsalz schlussendlich getrocknet, bevor es anschließend über Siebmaschinen in verschiedene Körnungen klassiert wird.
In einem nachgelagerten Produktionsschritt werden dem auf diese Weise industriell gewonnenen Kochsalz mehrere Zusätze beigemischt, zu denen Rieselhilfen, Jod und Flour zählen.
Beschaffenheit des Kochsalzes
Während natürliches Steinsalz ein Natriumchloridgehalt von 97-99% aufweist, enthält das so gewonnenen Kochsalz nunmehr 100% reines Natriumchlorid. Alle anderen 82 Elemente wurden in dem zuvor beschriebenen Prozess der Raffination (auch Raffinierung) entfernt.
Die Korngröße des Kochsalzes liegt in der Regel zwischen 0,1 und 1,0 Millimeter. Um gröbere Körnungen herzustellen, wird Kochsalz auch kompaktiert, das heißt zu Salzplatten gepresst, dann gebrochen und zum Beispiel für Brezelsalz oder Hagelsalz gröber ausgesiebt.
Kochsalz als Speisesalz
Kochsalz hat als Würzmittel eine lange Tradition in unserer Ernährung. Umso erstaunlicher ist es, dass es nicht in erster Linie als Lebensmittel beziehungsweise für die Lebensmittelindustrie produziert wird!
Etwa 95% der weltweiten Kochsalz-Produktion dienen als Grundstoff für die industrielle Weiterverarbeitung. In Abhängigkeit zum Anwendungsgebiet werden dem industriell gewonnenen Kochsalz unterschiedliche Zusatzstoffe beigemischt.
Je nach Zusatzstoff wird zwischen Industriesalz als Rohstoff der chemischen Industrie, Gewerbesalz für industrielle und gewerbliche Zwecke, Auftausalz für den Winterdienst und Speisesalz für den menschlichen Verzehr unterschieden. Nur ein schwindet geringer Teil von ungefähr 3% der Kochsalz-Produktion landet als Speisesalz in den Küchen dieser Welt.
Da dem Kochsalz während seiner industriellen Herstellung eine Vielzahl für den Körper wichtige Mineralien und Spurenelemente entzogen wurden, sollte man sich – aus unserer Sicht- vor einem unbedachten und regelmäßigen Verzehr von Kochsalz genau auseinandersetzen. Denn die durch die Raffinierung entstandene Reinform von Natriumchlorid existiert in der Natur nicht und kann daher auch nicht vom menschlichen Organismus verarbeitet werden.
Da Kochsalz, als kostengünstiges Salz, jedoch in vielen Lebensmittel zum Zwecke der Konservierung oder als Würzmittel eingesetzt wird und daher durch uns „zwangskonsumiert“ wird, raten wir anstelle der Verwendung von Kochsalz zum Würzen mit Alternativsalzen wie Kristallsalz, Steinsalz oder Meersalz. Weiteres zur gesundheitlichen Wirkung von Kochsalz lesen Sie unter dem Punkt „Kochsalz und Gesundheit“.
Einsatz in der Küche
Es bietet sich als Speisesalz für den Einsatz im Kochwasser an. Zum Beispiel beim Vorgang des Nudel- oder Kartoffelkochens.
Sorten und Zusätze
Kochsalz wird mit diversen Zusatzstoffen vermischt. Dazu zählen Rieselhilfen damit das Salz keine Klumpen bildet und rieselfähig bleibt ebenso wie gesundheitliche Präventionszusätze wie Jod und oder Flourid. Der Zusatzstoff muss jeweils auf der Packung kenntlich gemacht werden.
Jodiertes Kochsalz wird mit Natriumjodat oder Kaliumjodat (15-25 mg/kg Salz) versetzt. In der Hoffnung der hierzulande jodarmen Ernährung entgegenzuwirken und Jodmangelerkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen vorzubeugen.
Flouridiertes Kochsalz enthält neben Jod bis zu 250 mg Flourid /kg Salz. Ziel der Salz-Flouridierung ist die Vermeidung von Karies, da Flourid die Mineralisierung der Zähne fördert und den Zahnschmelz härtet.
Kochsalz und Deine Gesundheit – Vom „weißen Gold“ zum „weißen Gift“?
Wie zuvor erwähnt werden dem Salz auf dem Weg zum Kochsalz über verschiedene chemische Prozesse 82 der 84 Elemente entzogen, bis lediglich Natrium und Chlorid (Natriumchlorid) übrig bleiben. Somit wird die Energie spendende und neutralisierende Kraft, die dem Salz gerade aufgrund seiner Mineralien und Spurenelemente zugesprochen wird, quasi eliminiert.
Problematisch daran ist, dass es als Industrieprodukt, welches während der Raffinierung mit weit mehr als 200 verschiedenen Chemikalien in Berührung gekommen ist, häufig in unserer Küchen und vielen verschiedenen Lebensmitteln verarbeitet wird.
Was viele nicht wissen ist, das unser Körper reines Natriumchlorid nicht richtig verarbeiten kann. Es entzieht dem Körper wichtige Mineralien und Spurenelemente, die unserem Organismus infolgedessen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Kochsalz und der menschliche Organismus
Vereinfacht kann man sich den Vorgang in etwa so vorstellen: Nehmen wir reines Natriumchlorid mit unseren Speisen auf, versucht unserer Körper das angriffslustige Natriumchlorid zu neutralisieren.
Dabei umhüllen Wassermoleküle das Natriumchlorid und ionisieren dieses zu Natrium und Chlorid. Dieser Vorgang kostet unsere Zellen nicht nur wertvolles Wasser sondern setzt die Ausscheidung der so entstandenen Chlorid- und Natriumionen voraus.
Findet dieser Vorgang aufgrund übermäßiger Kochsalzzufuhr häufig statt und kommt der Körper nicht zur rechtzeitigen Ausscheidung, kann es infolgedessen u.a. zu verstärkten Wasserablagerungen, Gewichtszunahme, Cellulite und einer Beschleunigung des Alterungsprozesses der Zellen führen.
Ebenfalls nicht unbedenklich sind die vielen Zusätze in diesem Salz. Dazu zählen Rieselhilfen sowie Jod und Flourid. Medizinisch zwar nicht nicht bewiesen jedoch unter Verdacht stehen diese Zusätze im Zusammenhang mit der Förderung von Alzheimer, Krebs und Allergien.