Beschreibung
Beschreibung
Eine Gruppe von elf Forschern reiste 1894 in den Fernen Osten und kam in Kontakt mit den »großen Meistern des Himalaya«. In den folgenden dreieinhalb Jahren hatten sie unmittelbar an deren Leben und Denken teil und wurden Augenzeugen zahlreicher Wunder. Die Meister erklärten diese mit der Kraft des ICH BIN, hervorgerufen durch das »Christusbewusstsein«, wie sie es selbst in Anlehnung an die überlieferten Taten Jesu Christi nannten.
Baird T. Spalding war einer der Forschungsreisenden. Seine eindrucksvollen und berührenden Aufzeichnungen sind authentische Quellen kosmischen und universellen Wissens. Sie sind legendär, denn sie lösten eine spirituelle Bewegung aus, die sich über die ganze Welt verbreitete und noch heute das Weltbild vieler Menschen entscheidend prägt.
»Während unseres dreieinhalb Jahre dauernden Aufenthaltes in jenen Gegenden traten wir in Beziehung zu den großen Meistern des Himalaya, die uns bei der Übersetzung der Aufzeichnungen behilflich waren, was für unser Forschungswerk von großem Nutzen war. Sie gestatteten uns, einen tiefen Einblick in ihr intimes Leben zu tun, und so wurde es uns möglich, uns von dem tatsächlichen Wirken des Großen Gesetzes, zu dem sie sich bekennen, mit eigenen Augen zu überzeugen.
Die Meister bekennen sich zu der Auffassung, dass Buddha den Weg zur Erleuchtung darstellt; sie sagen aber klar und deutlich, dass Christus die Erleuchtung ist, oder – anders gesagt – ein Bewusstseinszustand, den wir alle zu erreichen suchen: das Christusbewusstsein.«
»Es wird in der heutigen Zeit so viel über geistige Dinge gedruckt, und es ist ein so großes Erwachen und Suchen nach der Wahrheit in Bezug auf die großen Weltlehrer, dass es mich drängt, meine Erfahrungen mit den Meistern des Fernen Ostens bekannt werden zu lassen. Mit diesen Mitteilungen mache ich keineswegs den Versuch, einen neuen Glauben oder eine neue Religion zu verbreiten. Ich gebe nur eine Zusammenstellung unserer Erlebnisse mit den Meistern und mache damit den Versuch, die großen, fundamentalen Wahrheiten ihrer Lehre zu zeigen.
Es waren in unserer Gesellschaft elf praktische, wissenschaftlich gebildete Männer. Der größte Teil unseres bisherigen Lebens war Forschungen gewidmet gewesen. Wir hatten uns daran gewöhnt, nichts anzunehmen, bevor es sich bewahrheitet hatte, und nahmen nie etwas in blindem Glauben hin. Wir kamen dort an als vollkommene Skeptiker und kehrten zurück als vollkommen Bekehrte und Überzeugte, und dies so sehr, dass drei von uns sich dorthin zurückbegaben mit der entschiedenen Absicht, so lange dort zu bleiben, bis sie imstande wären, die Werke selbst zu vollbringen, die diese Meister tun, und ein ebensolches Leben wie diese zu führen.«
»Es besteht eine auffallende Ähnlichkeit zwischen dem Leben und den Lehren Jesu von Nazareth und demjenigen dieser Meister, wie sie es in ihrem täglichen Leben exemplifizieren. Man würde es nicht für möglich halten, dass sich ein Mensch alles das unmittelbar aus dem All verschaffen kann, was er für sein tägliches Leben nötig hat, dass er den Tod überwindet und die manchen sogenannten Wunder vollbringt, die Jesus vollbrachte, als er auf Erden war. Die Meister geben den Beweis, dass alle diese Dinge zu ihrem täglichen Leben gehören.«